Donnerstag, 18. Dezember 2008

Kekse vs Plätzchen

Als PLÄTZCHEN (Diminutiv von mundartlich Platz, „flach geformter Kuchen“), in Süddeutschland Platzerl, Brötle, Gutsle, Läuble, in der Schweiz Güezi, Guetsli oder Chrümli genannt, bezeichnet man allgemein süßes Kleingebäck wie Kekse, Konfekt und ähnliches. Plätzchen sind auch ein beliebtes Weihnachtsgebäck.

In Österreich werden Plätzchen in der Regel als Kekse (gesprochen: Käggs) bezeichnet.

KEKSE (im 20. Jahrhundert aus cakes, dem Plural von engl. cake = Kuchen entlehnt) sind kleine, haltbare, ursprünglich englische Gebäckstücke. Sie werden traditionell zu Kaffee oder Tee serviert und sind auch als Reiseproviant beliebt.

Sie bestehen meist nur aus wenigen, einfachen Zutaten wie Mehl, Zucker, Fett, Aromastoffen, Salz und Eiern und sind von mürber Konsistenz.

In Deutschland bekannt wurden Kekse vor allem durch den seit 1889 von der damaligen Hannoverschen Cakes-Fabrik H. Bahlsen hergestellten Leibnizkeks, der anfangs noch cakes genannt wurde.

Und Bahlsen äußert sich zu der Frage auch sehr schwammig, es gibt eigentlich keinen Unterschied zwischen Keksen und Plätzchen, sondern es ist hauptsächlich die Wortherkunft, allerdings hat man sich mittlerweile angewöhnt, zu feineren Keksen mit Verziehrungen und feinen Zutaten in der Weihnachtszeit Plätzchen zu sagen, die Gebäckteile die man übers Jahr nascht bleiben die Kekse....

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