Montag, 30. Juni 2008

Am nächsten Morgen

Er zwingt sich die Augen zu öffnen und blickt zuerst auf eine Packung Aspirin und ein Glas Wasser auf dem Nachttisch. Er setzt sich auf und schaut sich um. Auf einem Stuhl ist seine gesamte Kleidung, schön zusammengefaltet. Er sieht, dass im Schlafzimmer alles sauber und ordentlich aufgeräumt ist. Und so sieht es in der ganzen Wohnung aus. Er nimmt das Aspirin und bemerkt einen Zettel auf dem Tisch: "Liebling, das Frühstück steht in der Küche, ich bin schon früh raus, um einkaufen zu gehen. Ich liebe Dich!"

Also geht er in die Küche und tatsächlich - da steht ein fertig Gemachtes Frühstück, und die Morgenzeitung liegt auf dem Tisch. Außerdem sitzt da sein Sohn und isst. Er fragt ihn: "Kleiner, was ist gestern eigentlich passiert?"

Sein Sohn sagt: "Tja, Paps, Du bist um drei Uhr früh heimgekommen, total besoffen und eigentlich schon halb bewusstlos. Du hast ein paar Möbel demoliert, in den Flur gekotzt und hast Dir fast Ein Auge ausgestochen, als Du gegen einen Türgriff gelaufen bist."

Verwirrt fragt er weiter: "Und warum ist dann alles hier so aufgeräumt Und das Frühstück auf dem Tisch?"

"Ach das!" antwortet ihm sein Sohn, "Mama hat Dich ins Schlafzimmer geschleift und aufs Bett gewuchtet, aber als sie versuchte, Dir die Hose auszuziehen, hast Du gesagt:
'Hände weg, Du Schlampe, ich bin glücklich verheiratet.' "

Ein selbstverschuldeter Kater: 100 Euro

Kaputte Möbel: 250 Euro

Frühstück: 10 Euro

Im richtigen Moment das Richtige sagen: UNBEZAHLBAR!

Freitag, 27. Juni 2008

Montag, 23. Juni 2008

Die letzen 1000 Gedanken die ich mir auf´m Hurricane gemacht hab:

Ob sich wohl der Schlitten vom Weihnachtsmann rentiert?

Wenn die Stiftung Warentest Vibratoren testet, ist dann 'befriedigend' besser als 'gut'?

Wie soll sich der Bauer verhalten, wenn seine Frau sagt: 'Sieh zu, dass du Land gewinnst!!'

Beantwortet die große Kerze die Frage der kleinen Kerze, ob Durchzug gefährlich sei, mit den Worten: 'Davon kannst du ausgehen?'

Macht man den Meeresspiegel kaputt, wenn man in See sticht?

Was machen die Fahrer von Automatikwagen in einem Schaltjahr?

Können sich Eltern, die sich mit ihrer Tochter verkracht haben, überhaupt irgendwann mit ihr aussöhnen?

Dürfen Zwerge auf dem Riesenrad mitfahren?

Heißen Teigwaren Teigwaren, weil sie vorher Teig waren?

Kann man sich den Arztbesuch sparen, wenn man schon in der Telefonzentrale verbunden wird?

Darf man in einem Weinkeller auch mal lachen?

Wenn ich am Strand eine schöne Frau anspreche - die das aber doof findet - krieg ich dann einen Strandkorb?

Kommen kleine Leute nach einer Steuererhöhung eigentlich noch an ihr Lenkrad?

Können Glatzköpfe auch mal eine Glückssträhne haben?

Kann einem überhaupt etwas passieren, wenn am Auto die Bremsen versagen, man aber einen Anhalter im Wagen hat?

Donnerstag, 5. Juni 2008

Markt oder Staat?

Heute feiern zwei große Ökonomen besondere Jubiläen: Dieser 5. Juni ist Adam Smiths 285. und John Maynard Keynes' 125. Geburtstag. Dabei waren die beiden Volkswirtschaftler grundverschieden.

Adam Smiths Theorie beruht auf der Selbstheilungskraft der Wirtschaft: Ihr sollte der Staat möglichst freie Hand lassen, damit sie sich zum Vorteil entwickelt. Dafür sorgt der Mensch, dessen Hauptinteresse die Verbesserung der eigenen Lebenssituation ist.

John Maynard Keynes stellte Smiths wirtschaftsliberale Theorie grundsätzlich infrage. Gerade weil der Markt – zumal in Zeiten der Rezession – nicht genug für alle abwirft, muss der Staat aushelfen, etwa durch Investitionsprogramme. Dafür darf er sich sogar verschulden. Wenn er beim nächsten Aufschwung wieder Überschüsse erwirtschaftet, muss er damit allerdings das Defizit abtragen.

Während Smith dem Staat grundsätzlich misstraute – „Nichts lernen die Regierungen schneller voneinander, als wie man den Leuten das Geld aus der Tasche zieht“, lautet einer seiner berühmt gewordenen Aussprüche – schrieb Keynes der Wirtschaft als größten Fehler „ihr Versagen, Vorkehrungen für Vollbeschäftigung zu treffen“ zu.

Montag, 2. Juni 2008

Die Kolumbianer spinnen ...

Sutamarchán (AFP) - Eine Tomatenschlacht mit zehn Tonnen des Nachtschattengewächses haben sich die Einwohner des kolumbianischen Dorfes Sutamarchán geliefert. Im Dorfstadion versammelten sich rund 500 Teilnehmer und bombardierten sich rund eine Stunde lang mit den roten Früchten. Für die Teinahme habe es "keine Beschränkungen" gegeben, sagte Organisator Heynner Suárez. Barfuß und mit Sportzeug bekleidet warfen sich die Kämpfer auf einen riesigen Tomatenberg in der Mitte des Stadions - innerhalb kürzester Zeit waren alle von Kopf bis Fuß rot.

Obwohl unerbittlich mit Tomaten geworfen wurde, war die Atmosphäre freundschaftlich und fröhlich. Unter den Teilnehmern waren auch zahlreiche Touristen. Die "La Tomatina" genannte Veranstaltung wird seit vier Jahren organisiert, sie ist dem gleichen Event im spanischen Dorf Buñol nachempfunden. Suárez betonte, für die Schlacht würden nur überreife, nicht mehr zum Verzehr geeignete Früchte verwendet.