SLOW, die neue Droge aus den Labors des DEA (Drogen Entwicklungs Amt). Entwickelt, um die Gesellschaft leichter indoktrinieren zu können. Auch um den Trends der "schnellen" Drogen wie zB. Speed entgegen zu wirken. Neuropharmakologie: Der Hauptbestandteil Anandamid wirkt gezielt auf die Neurorezeptoren CB1 im zentralen Nervensystem (Vorkommen zB. in den Basalganglien, im Kleinhirn, in der Hirnrinde und im Hippocampus) und CB2 im peripheren Nervensystem. Auswirkungen des Konsums: Subjektiv schnellere Wahrnehmung der Zeit. Dadurch bedingt sind Aktionen des Slowikers langsamer in der Ausführung. Beispielsweise beim Gehen => Schleichen, Rennen => Gehen, Reden => 2 Minuten für den Satz "Ich bin hellwach". Verbunden mit einen Hochgefühl und innerer Freude. Besonders starke Affinität zu sinnlosem Zeitvertreib, zB. beobachten der Drehungen der Waschmaschinentrommel in Verbindung mit dem Erleben eines absoluten Spannungsbildes. Besonders leichte Beeinflussung des Users durch Aussenstehende, Medien und sonstigen sugestiven Maßnahmen. Nebenwirkungen: Bisher keine gravierenden bekannt, es wird lediglich eine einschläfernde Wirkung auf das Umfeld des Users beschrieben.
Abhängigkeit/Sucht: Eine Abhängigkeit tritt schnell auf, oftmals schon nach dem ersten Konsum. Gerade die Langsamkeit, die durch die Geschwindigkeit empfunden wird, bietet in der heutigen hektischen und schnellen Zeit das größte Abhängigkeitspotential, welches sich bei dauerhaftem Konsum durchaus zu einer Sucht mit Entzugserscheinungen bei Nichtbenutzung ausweitet. Entzugserscheinungen: - Immer schnelleres Reden von zusammenhanglosen Worten. - Wild fuchtelnde Gesten - Starrer Blick auf ein imaginäres Ziel - in der letzten Phase des Entzugs Verlust der Kontrolle über die Motorik, welche jedoch nur vorübergehend ist. (Bild zeigt einen Slowniker in der letzten Phase des Enzugs - Verlust der Motorik, vebunden mit starrem Blick auf ein imaginäres Ziel. - Ein sehr seltene Aufnahme, da meistens im Verborgenen handelnd.) |
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